Am
10.12.2011 ist Mondfinsternis. Um 24 Uhr ist es Zeit, aus dem Haus zu
gehen, sich auf das Gras mit einem Kissen zu setzen und dem Mond
zuzuschauen.
Der
Krebs ist ein zartes, empfindliches Wesen, das mal zu Tode betrübt
und dann wieder himmelhochjauchzend seine Familie und seine Freunde
auf Trab hält. Schuld an der Launenhaftigkeit ist der Mond, ihr
Herrscher. La Luna, ein weiblicher Planet, gibt dem Krebs
entsprechend weibliche Tugenden mit. Sie kümmern sich rührend um
die Familie und hegen und pflegen Freundschaften. Ein Krebs wird
seine Lieben mit feinstem Essen versorgen und ihnen ein gemütliches
Heim bieten. Überhaupt legt der Krebs großen Wert auf ein schönes
zuhause und ein trautes Familienleben. Er möchte sich geborgen und
aufgehoben fühlen. Sein Wunsch nach Vertrauen und Geborgenheit
richtet sich auch auf den beruflichen Bereich. Auch hier liebt er
eine familiäre Atmosphäre. Wenn er sich einmal wohl fühlt,
wechselt er nicht mehr so schnell den Job. Da können die
finanziellen Anreize noch so hoch sein, das Gefühl des Schutzes und
des Vertrautens wertet er höher. Die Hingabe und Zärtlichkeit, die
er seinen Mitmenschen entgegenbringt, verlangt er auch von anderen.
Und hier liegt der Grund, warum Krebse immer wieder enttäuscht
werden. Andere empfinden die familiären Wünsche des Krebses häufig
als klammern. Der Krebs überfordert sie mit seinen Erwartungen nach
Nähe und Hingabe. Hat man den Krebs verletzt, kann er sich in tiefe
Depressionen stürzen. Seine äußerst verletzliche Seele begräbt
alles in sich und vergisst nichts. Kein anderes Zeichen kann so
nachtragend sein, wie der Krebs.
In
Arbeit
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